Ein eigenes kleines Kraftwerk direkt auf Ihrem Dach – ohne Lärm, Schmutz oder Abgase. Strom direkt vom Himmel. Und anstelle hoher Stromrechnungen werden Sie vom Netzwerkbetreiber bezahlt. Klingt nach einem Traum?
Wachen Sie auf und docken Sie an die Zukunft an. Denn mit PV-Modulen fangen Sie die Energie der Sonne ein und verwandeln sie in nutzbaren Strom für Ihr Zuhause. Aber das Beste kommt noch: Den überschüssigen Strom, den Sie nicht selbst nutzen, können Sie ins öffentliche Netz einspeisen und so zu bares Geld machen. Solarstrom lohnt sich also gleich doppelt: Sie zahlen kaum noch Stromkosten und bekommen für Ihren Solarstrom sogar noch Geld: Die Solarvergütung nach EEG.
Was genau ist das – die Solarvergütung oder Einspeisevergütung?
Die Solarvergütung wurde als finanzieller Anreiz eingeführt, um den Ausbau und die Nutzung von Solarenergie zu fördern. Sie soll die anfänglichen Investitionskosten einer Solaranlage kompensieren und dazu beitragen, dass sich Ihre PV-Anlage schneller amortisiert: Der Stromversorger zahlt Ihnen einen festen Betrag für jede von Ihnen erzeugte Kilowattstunde (kWh) Solarstrom, die Sie ins Stromnetz einspeisen.
Kurz: Verkaufen Sie den Strom, den Ihre PV-Anlage generiert und den Sie nicht selbst verbrauchen, für bares Geld an Ihren Stromversorger.
Die Solarvergütung – Sonnenstrom ist Gold wert
Die Strompreise könnten in Zukunft konstant sein – nämlich konstant schwankend. Verlassen Sie die Achterbahn rechtzeitig und übernehmen Sie heute schon das Steuer selbst in die Hand. Mit einer PV-Anlage machen Sie sich von der monatlichen Stromrechnung unabhängig, und setzen gleichzeitig auf eine sichere und konstante Einnahme- und Energiequelle: der Solarvergütung für Ihren sauberen und zuverlässigen Solarstrom. Für die Umwelt. Für unsere Zukunft. Für Ihren Geldbeutel. Für Ihre Nerven.
Einspeisevergütung für private Haushalte: Ihr Weg zum grünen Sparbuch.
Die Solarvergütung belohnt PV-Anlagenbesitzer dafür, dass sie ihren überschüssigen, selbst erzeugten Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Eine Win-win-Situation: Während Sie grünen Strom produzieren und diesen entweder selbst nutzen oder ins Netz einspeisen, erhalten Sie dafür eine finanzielle Vergütung. Ein „grünes Sparbuch“, das sowohl auf das Umweltskonto als auch auf Ihr Bankkonto einzahlt.
Wieviel Sie mit Ihrer Solaranlage (monatlich) verdienen können
Wie hoch die Solarvergütung für Ihren Solarstrom ausfällt, variieret je nach Größe der PV-Anlage, Ihrem eigenen Nutzverhalten und der Dauer der Sonneneinstrahlung an Ihrem Standort. In der Regel generieren Sie jedoch durch die Einspeisevergütung eine stetige und berechenbare Einnahme. Es ist durchaus möglich, jeden Monat einen dreistelligen Betrag allein durch die Solarvergütung zu erzielen. Wieviel Gold Ihr Solarstrom wert ist, können wir gemeinsam in einer individuellen Beratung und Prüfung ermitteln.
Fragen an unseren Bavarian Solar Experten zum Thema Solarvergütung
Wie setzt sich die Höhe der Solarvergütung zusammen?
Tobias Seidl: Hierfür gibt es die öffentliche EEG Tabelle. Die Höhe der Solarvergütung unterscheidet grundlegend in Volleinspeisung und Eigenverbrauch – für Sie interessant als Hausbesitzer ist die Spalte Eigenverbrauch. Kleinere PV-Anlagen auf privaten Wohngebäuden erhalten einen höheren Vergütungssatz als riesige gewerbliche Anlagen, die kommerziell betrieben werden. Freiflächenanlagen haben oft andere Tarife als Dachanlagen. Die Solarvergütung berücksichtigt außerdem Faktoren wie den Installationstyp und das Datum der Inbetriebnahme. Politische Entscheidungen und die Marktdynamik entscheiden die Solarvergütung, wie alles, marktabhängig ist. Die Solarvergütung ist ein durchaus netter Nebeneffekt der PV-Anlage, der einen echten Unterschied machen kann. Aber bares Geld sparen Sie vor allem durch den Strom, den Ihre Anlage produziert und den Sie selbst verbrauchen.
Was bedeutet „Degression der Vergütung“?
Tobias Seidl: Sie sollten dazu wissen, dass die Solarvergütung von Stromkunden finanziert werden. Das Ziel der Solarvergütung war es immer, den Ausbau der Solarenergie zu fördern. Mittlerweile sind die Kosten für Solartechnologien gesunken und damit sinkt in Zukunft auch die Einspeisevergütung. Wir haben also eine sog. Degression der Einspeisevergütung, aktuell von 1% pro Monat ab 2024. Da Ihnen die Solarvergütung aber für einen bestimmten Zeitraum vertraglich zugesichert ist – typischerweise 20 Jahre ab Inbetriebnahme der Anlage – erhalten Sie für jeden eingespeisten Kilowattstunde Strom die zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme die festgelegte Vergütung. Was das für jetzt Sie genau bedeutet? Stellen Sie sich die Solarvergütung wie ein Fass bayerisches Bier vor: Je früher Sie zugreifen, desto mehr können Sie davon genießen.
Was lohnt sich mehr: Die Solarvergütung oder den Solarstrom selbst zu verbrauchen?
Tobias Seidl: Für mich ganz klar: Solarstrom selbst verbrauchen. Mit jedem Kilowattstunde Solarstrom, den Sie selbst nutzen, sparen Sie sich den Kauf einer Kilowattstunde aus dem öffentlichen Netz. Punkt. Ich würde alles zu versuchen, damit ich durch Speichermöglichkeiten und intelligente Stromflüsse so viel Strom wie möglich selbst verbrauche. Laden Sie Ihr Elektrofahrzeug, schalten Sie die Spül- und Waschmaschine Mittags an, falls Sie die Möglichkeit haben, schieben Sie den Braten Mittags in den Ofen. Ich erwarte, dass die Strompreise in Zukunft noch weiter steigen werden. Indem ich meinen Strom selbst verbrauche, juckt mich der freie Markt überhaupt nicht mehr. Ich empfehle daher, die Einspeisevergütung nicht als Einnahmequelle, sondern eher als Sahnehäubchen zu sehen.
Wie melde ich die Solarvergütung an?
Tobias Seidl: Als erstes muss Ihr Netzbetreiber über die neu installierte Solaranlage informiert werden. Bei einer Anlage von Bavarian Solar übernehmen wir hier das Bürokratische, denn es gibt viele technische Details auszufüllen, die wir Ihnen gerne ersparen. Wenn Sie Ihren Solarstrom auch ins öffentliche Netz einspeisen möchten, brauchen Sie einen Zwei-Richtungszähler. Der misst sowohl den Strom, den Sie aus dem Netz beziehen, als auch den Strom, den Sie einspeisen. Nach der Netzanfrage bei Ihrem Netzbetreiber schließen Sie einen Vergütungsvertrag ab. In diesem ist auch die Höhe Ihrer Solarvergütung geregelt ist.
Jeder Sonnenstrahl zählt. Wir von Bavarian Solar stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Lassen Sie sich umfassend beraten und finden Sie heraus, wie viel Ihr Dach wirklich wert ist.
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